Im Areal der
Prager Burg befinden sich insgesamt sieben schöne Gärten, von denen
fünf öffentlich zugänglich ist. Die nördlichen Gärten sind die
historisch wertvollsten, von den südlichen Gärten kann man auf den
historischen Kern der Stadt hinunterblicken.
Der größte von
allen ist der Königliche Garten, in den man durch den Eingang von
der Straße U Prašného mostu oder durch das Osttor beim Belvedere
gelangt. Der ist zusammen mit dem Ballhaus und dem Löwen-Hof (wo in
den Zeiten des Rudolf II. Löwen gezüchtet wurden) die Perle dieses
Gartens. Im Garten mit Renaissance- und Barock-Artefakten bezaubern
die Besucher vor allem die Jahrhundert-Bäume. Von der Prager Burg
wird sie durch den Hirsch-Graben getrennt, der wie die fünf Gärten
frei zugänglich ist.
Zu den südlichen
Gärten gehören der Paradiesgarten, der Garten Na Valech und der
Herigov-Garten. Alle drei sind zusammen verbunden, die schönsten
Ausblicke bieten sich hier nachmittags und am frühen Abend.
Ein kleines Juwel
ist der Garten Na Baštì im Stil der Italienischen und Japanischen
Gärten. Diesen finden Sie beim Eingang in den Spanischen Saal.
Foto:
Michal Nìmejc |